
Ich melde mich in dieser Folge aus meinem Hotelzimmer in Berlin Wedding. Quasi aus dem Ghetto, wie man mir dort sagte...
Themen sind u.a.:
- Wer mehr läuft, kann mehr fotografieren
- Erfahrungen mit der Leica M240 in der Streetphotography
- Die ersten Gedanken seit Beginn der 365-Tage S/W Challenge
Viel Spaß beim Zuhören =)
Umfrage: Gibt es Deiner Meinung nach eine fotografische Stimme?
(Da man anscheinend bei Doodle nur noch Terminumfragen erstellen kann, habe ich die Umfrage bei "survio" erstellt; Teilnahme ohne Anmeldung):
https://www.survio.com/survey/d/Q1J2D2O2Y6B3U5Y9W
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Martin Lichtblau (Donnerstag, 27 Juli 2023 11:47)
Hallo Ben,
eine M ist schon sehr speziell. Man kann sie mögen, muss es aber nicht.
Ich bin davon überzeugt, eine M ist nur dann die richtige Kamera, wenn man sie möchte, aus welchen Gründen auch immer.
Bei mir persönlich gibt es viele Gründe, aber alle wären auch mit anderen Kameras abbildbar. Vielleicht ist es eher eine Haltung, Leidenschaft...
Die M240 ist etwas schwerer als aktuellere M's und minimal größer, doch deswegen würde ich nicht auf eine M10 umsteigen, vom Preis einmal abgesehen. Unterscheide gibt es am Sensor und vor allem der Bedienung. Das ISO Einstellrad ist mir wichtig.
Ich habe ebenso vieles ausprobiert, wie auch Du. Darin fand ich eine neue Nische und die bediene ich. Ob das immer so bleibt, mag ich nicht sagen, denn ich wechselte oft das System, aus verschiedenen Gründen.
Wenn Du mehr in Richtung Street tendierst, da gibt es in der Tat dezentere, leichtere und funktionalere Kameras, auch weit mehr als die legendäre Ricoh GR III (ich hatte mal die III x). Vielleicht ist hier sogar das Smartphone die beste Lösung....
Anderseits, den Zonenfokus setze ich gerne ein. Ideal wäre hier auch das Summaron 28, oder das vergleichbare TT Artisan 28/5,6. Die M wird damit sehr kompakt und das ist bei Street auch nützlich.
Wir nehmen gerne Kameras in die Hand, keine Frage, setzen uns damit auseinander, zelebrieren es ein Bild zu machen, aber geht es bei Street nicht um andere Dinge? Dinge, die ein Smartphone möglicherweise weit besser kann und zudem unauffälliger ist.
Ich erlebe hier und da, dass meine M ein Türöffner sein kann, auch das rechtfertigt nicht, sich eine M anzuschaffen.
Wenn Du mit Deiner M240 zufrieden bist, bleibt zunächst dabei und warte ab, wie sich Deine Interessen entwickeln. Vielleicht ist ja eines Tages eine andere Kamera besser für Dich.
Ja uns dann ist da noch das Thema Monochrom / SW.
Ein interessanter Ansatz, den Du da verfolgst.
Ich hatte das auch versucht und bin daran gescheitert.
Die SW eingestellte Kamera macht ja nur das JPEG monochrom, während ich aber noch das farbige RAW habe und die Versuchung bestand immer, eben dieses zu verwenden.
Die logische Konsequenz, ich stiegt auf eine monchrome M um. Damit gehst Du ganz anders los, Du suchst Motive ganz anders aus, eben zielgerichtet auf die mitgeführte Kamera, bei gleichzeitigem Verzicht auf alles andere. Zugegeben, man muss es mögen, oder eben nicht, dann besser auf SW konvertieren.
Lass Deine Gedanken in Ruhe reifen und wenn Du mal die Change hast, eine Monochrom zu testen, tue es.
Der Verschluss ist ab der M10 deutlich leiser, so landete ich nach diversen Findungsphasen bei meiner M10 M.
Ich fotografiere für mich, wenn ich etwas zeigen möchte, dann tue ich es, doch ich muss weder Likes noch Kunden bedienen und das entspannt sehr.
Finde Deinen Weg und probiere Dich aus, man sagt, Versuch macht klug.
Viele Grüße
Martin
Michel Birnbacher (Donnerstag, 27 Juli 2023 13:23)
work the m!
Eine M ist eine Kamera, auf die man sich einlassen muss ein Auf und Ab, Erfolge und Misserfolge, Freuden und ganz viel Leiden….
Am Ende musst du dich mit der M zusammenraufen damit daraus eine langfristige Beziehung wird. Irgendwie wie in einer guten Beziehung.
Ein großer Teil der M Fotografie ist bereits der Weg zum Bild, das Gefühl, das Bild zu sehen obwohl es noch gar nicht im Sucher angezeigt wird (siehe deine SW Darstellung des elektronischen Suchers)
Ich bin davon überzeugt, wenn du verinnerlicht hast, das Bild in deinem Kopf entsteht und nicht auf einem kleinen Bildschirm, dann wird dir der Sucher aus Glas helfen die Bilder im Kopf reifen zu lassen.
Ja Gewicht ist da, aber es hilft auch die Kamera zu schätzen. - ich glaube genau da liegt das Gefühl, eine M greift sich anders an, ich glaube das war u. a. einer der Gründe für deine M
Lass das SW Projekt - mach den Versuch die M als deine Kamera kennen zu lernen - nimm sie und lege alles andere in den Schrank…
Nimm das 5.6/28 - siege im anderen Kommentar - geh auf die Straße- ich bin davon überzeugt, dass dies mehr Freude bereitet wie jedes andere Kameramodell :-)
Ja,
ich mag meine Leica - das hast du wohl jetzt richtig erkannt - vermutlich schon nach der ersten Zeile :-)
Viel Erfolg